Samstag, 9. Juni 2012

Soziale Bewegungen und Social Media




Soziale Bewegungen und Social Media [Broschiert]
Thomas Kreiml
, Hans C. Voigt (Autor)

Herausgeber:

Hans Christian Voigt ist Soziologe aus Wien mit besonderem Interesse für Bedingungen der Dissidenz in sozialen Systemen. 2006 setzt er sein erstes Wiki und später Blog auf und beginnt sich praktisch mit Möglichkeiten von Gegenöffentlichkeit, Wissensmanagement in Netzwerken und Organisationsentwicklung politischer Initiativen zu beschäftigen.

Thomas Kreiml ist Soziologe und als Gewerkschaftssekretär in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier tätig. Sein thematischer Fokus liegt im Bereich Bildung – Arbeit – Organisationen und er ist im Rahmen seiner Tätigkeit sowohl mit Fragen der Arbeitsorganisation und des (betrieblichen) Datenschutzes als auch mit Bildungs­politik beschäftigt.

Weiters arbeitet er an Initiativen und Projekten zu gewerkschaftlicher Bildung, gewerkschaftlichen Entwicklungsfeldern sowie betrieblicher und politischer Mitbestimmung.

Mit 'Soziale Bewegungen und Social Media' liegt das erste Handbuch zum Einsatz von Social Media vor, das sich nicht dem wirtschaftlichen Nutzen und der kommerziellen Verwertung widmet, sondern das für Arbeitnehmer/innen und Betriebsrät_innen, Bürgerinitiativen, NGO und Gewerkschaften geschrieben ist.

Im Fokus stehen kooperatives gesellschaftliches Engagement, Informations- und Kampagnenarbeit im Sinne autonomer Gegenöffentlichkeit sowie (transnationale) Vernetzung und Zusammenarbeit.

Das Buch vereint die Anregungen einiger aufsehenerregender Fallbeispiele mit nützlichen Anleitungen. Es bietet einen umfassenden Überblick und stellt ein praktisches Nachschlagewerk für politischen Aktivismus dar.Das Web 2.0 eröffnet vielfältige Möglichkeiten, gesellschaftspolitische Anliegen zu thematisieren. Mit seinen offenen, partizipativen und vernetzenden Strukturen bietet es sich geradezu für den zivilgesellschaftlichen Einsatz an.

Belegt wird das durch erfolgreiche Projekte wie die NachDenkSeiten, die unibrennt-Bewegung, Betriebsrät/innen im Web oder erfolgreiche Online-Kampagnen diverser NGO und Bürgerinitiativen, die Social Media für Informations-, Kommunikations- und Mobilisierungszwecke nutzen.

1 Kommentar:

  1. Klappentext :

    Das Web 2.0 eröffnet vielfältige Möglichkeiten, gesellschaftspolitische Anliegen zu thematisieren. Mit seinen offenen, partizipativen und vernetzenden Strukturen bietet es sich geradezu für den zivilgesellschaftlichen Einsatz an. Belegt wird das durch erfolgreiche Projekte wie die NachDenkSeiten, die „unibrennt-Bewegung“, Betriebsrät_innen im Web oder erfolgreiche Online-Kampagnen diverser NGOs und Bürgerinitiativen, die Social Media für Informations-, Kommunikations- und Mobilisierungszwecke nutzen.

    Ungeachtet der hier vorhandenen Potenziale haben Publikationen diesen Web 2.0-Einsatzbereich bisher vernachlässigt. Die Literatur zum Thema beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage, wie Social Media für unternehmerische Zwecke in Marketing, PR und Wissensmanagement genutzt werden kann. Nichts liegt daher näher, als zu fragen: Warum nur für Unternehmenszwecke publizieren? Wo bleibt die eingehende Beschäftigung mit den Einsatzmöglichkeiten von Social Media für politischen Aktivismus und soziale Bewegungen?

    Mit “Soziale Bewegungen und Social Media” liegt das erste Handbuch zum Einsatz von Social Media vor, das sich nicht dem wirtschaftlichen Nutzen und der kommerziellen Verwertung widmet, sondern das für Arbeitnehmer_innen und Betriebsrät_innen, Bürgerinitiativen, NGOs und Gewerkschaften geschrieben ist. Im Fokus stehen kooperatives gesellschaftliches Engagement, Informations- und Kampagnenarbeit im Sinne autonomer Gegenöffentlichkeit sowie (transnationale) Vernetzung und Zusammenarbeit.

    Das Buch vereint die Anregungen einiger aufsehenerregender Fallbeispiele mit nützlichen Anleitungen. Es bietet einen umfassenden Überblick und stellt ein praktisches Nachschlagewerk für politischen Aktivismus dar.

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